Wirtschaftsinformatik Studium
Du interessierst dich für Informationstechnik und kannst dir vorstellen, in einem wirtschaftlichen Betrieb zu arbeiten? Dann könnte ein Wirtschaftsinformatik Studium die richtige Wahl für dich sein. Die Wirtschaftsinformatik verbindet die Informatik mit wirtschaftswissenschaftlichen Themen und macht das Studium damit besonders zukunftsträchtig: Wirtschaftsinformatiker werden heute und in Zukunft gebraucht! Auf dieser Seite erklären wir dir, was du im Studium lernst, welche Voraussetzungen du mitbringen solltest und welche Karrierewege du mit diesem Studiengang einschlagen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Ohne Wirtschaftsinformatik wären Unternehmen heute aufgeschmissen: Informations- und Kommunikationssysteme regeln Prozesse in jedem Unternehmen, egal wie groß. Die Herausforderung dabei: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen sollen mit Hilfe computergestützter Programme und Systeme gelöst und optimiert werden.
Es werden also Experten gebraucht, die Know-how in beiden Fachbereichen mitbringen und dieses miteinander verbinden können. Ein Studium der Wirtschaftsinformatik beinhaltet deshalb gleich mehrere Themen. So musst du dich im Studium mit betriebswirtschaftlichen, sozialwissenschaftlichen und sogar mit den Bereichen Soziologie sowie Psychologie beschäftigen. Zusätzlich nimmt die Informatik einen entscheidenden Anteil der Studieninhalte ein. Die Kombination von Wirtschaftswissenschaften und Informatik macht diesen Studiengang besonders bei Männern sehr beliebt – aber auch immer mehr Frauen studieren das Fach.
Wer sich genauer mit dem Studium der Wirtschaftsinformatik auseinandersetzt, der findet eine oftmals verwirrende Vielzahl an unterschiedlichen und voneinander abweichenden Studiengangsbezeichnungen – wie zum Beispiel das Studium der „Business Informatics”. Wo aber genau liegt der Unterschied zwischen einem Business Informatics und einem klassischen Wirtschaftsinformatik Studium? Die Antwort ist: Business Informatics ist schlichtweg die englische Bezeichnung für die Wirtschaftsinformatik, und Studiengänge beider Namen haben in der Regel gleiche oder zumindest sehr ähnliche Lehrpläne. Die englische Bezeichnung wird von den Hochschulen vor allem dann verwendet, wenn diese die internationale Ausrichtung ihres Studiengangs hervorheben oder einen Hinweis darauf geben möchten, dass der Unterricht komplett oder zumindest teilweise in englischer Sprache abgehalten wird.