Bei meiner Studienwahl war von Anfang an klar, dass ich ein Studium im Fachbereich Informatik absolvieren möchte. Die Frage, ob Fernstudium oder Präsenzstudium, gab es bei mir nicht, da ich voll berufstätig bin und das Studium für mich die Erhaltung meiner Wettbewerbsfähigkeit sichern sollte. Bei der Evaluation mehrerer Hochschulen kam für mich nur die Wilhelm Büchner Hochschule in Frage, da diese für mich die maximale Flexibilität bietet und für mich auch örtlich ideal liegt.
Nun ging es eigentlich nur noch um den Studiengang. Informatik selbst wollte ich nicht machen, da es mir zu theoretisch war. Angewandte Informatik ist mehr für Software-Entwickler und da ich dieses Kapitel hinter mir habe, kam das auch nicht in Frage. Wirtschaftsinformatik war für mich perfekt, da Kenntnisse der Informatik und der BWL vermittelt werden. Man ist meiner Meinung nach nicht so sehr spezialisiert auf ein Thema, sondern bekommt breites Wissen vermittelt.
Am Ende kommt es auch nicht nur darauf an, was man studiert hat (gerade die Informatik ist schnelllebig), sondern es kommt auf die Grundlagen an. Dies wird im Wirtschaftsinformatik Fernstudium vermittelt.
Gut, ich möchte auch nicht verschweigen, dass ebenfalls zur Entscheidung beigetragen hat, dass man nur ein Semester Mathe statt zwei hat, wie in anderen Informatik-Fernstudiengängen. Mittlerweile habe ich den Bachelor abgeschlossen und mache direkt mit dem Master weiter.