Der Bachelor lief bei mir, wie ich denke, ziemlich klassisch ab. Es wurden vor allem Grundlagen aus allen Bereichen gelehrt. Der Anzahl der Studierenden geschuldet, liefen die Veranstaltungen insbesondere der Wirtschaftswissenschaften ziemlich unpersönlich ab. Der Stoff vermittelte sehr gute Einblicke und stärkte das Interesse, sich im Master inhaltlich zu vertiefen.
Die Wirtschafts(-Informatik)-Veranstaltungen hatten immer einen großen praktischen Anteil. So war die Bearbeitung von (Praxis-)Übungen Pflicht und half zudem den Stoff besser zu verinnerlichen. Auch die Skripte der Dozenten waren durchgehend sehr gut ausgearbeitet, so dass ein Fehlen nicht gleich zum Verlust des Überblicks führte.
Im Bachelor hatte man zudem die Möglichkeit, auch in andere Bereiche zu blicken sowie Veranstaltungen zum Soft Skill Ausbau oder auch Fremdsprachenkurse zu besuchen, um diese zu erlernen oder zu verbessern. Im Rahmen von Projektseminaren konnten Praxisprojekte in Kooperationen mit diversen Unternehmen durchgeführt werden, was ich als sehr spannend und sehr lehrreich empfand.
Im Master hat sich die Anzahl der Studierenden deutlich verringert. Die Veranstaltungen sind nun entspannter und persönlicher. Die Wahlmöglichkeiten lassen den Studierenden sehr viel Freiraum bei der Spezialisierung in diverse Themenbereiche. Auch auf die praktische Anwendung des Erlernten wird hierbei mehr Wert gelegt.